2020-Heute
2022 Das Jahr endete mit konstanten Mitlgiederzahlen und einem merklichen Anstieg
auf 62 Einsätze nach der Coronazeit.
Am 24.10. ereignet sich ein außergewöhnlicher Einsatz. Ein Tanklastzug mit
30.000 Liter Kraftstoff, bemerkt einen Reifenbrand am Auflieger. Einsatzkräfte
aus Hamburg, Leversen,Tötensen, Rade und Hollenstedt "verfolgen" das
Gespann bis zur Raststätte Hollenstedt. Dort kam der Brand am Reifen gelöscht
werden. Der Fahrer hatte per Telefon die Leitstellen HH und WL informiert und
war richtigerweise weitergefahren und nicht angehalten bevor Kräfte der
Feuerwehr bei ihm waren.
Am 28.08. feierte die Gemeinde Rosengarten und somit auch Gemeinde-
feuerwehr Rosengarten das 50-jährige Jubiläum mit einer umfangreichen
Präsentation rund um das Rathaus.
Nach 4,5 Jahren wurde dann im Mai endlich, die durch einen Orkan umgewehte
Sirene, in Neu-Leversen endlich erneuert.
Auch im April konnte dann auch die Bestellung des MTF ausgeführt werden. Der
Förderverein hatte eine Spendenaktion durchgeführt. Hierdurch wurden
maßgeblich die erforderlichen Mittel für das Fahrzeug bereitgestellt. Nach einer
Abkündigung des bestellten Fahrgestell durch den Hersteller, musste jedoch
eine Alternative gesucht werden.Viele Anfragen und Möglichkeiten wurden in den
nächsten Monaten geprüft. Ende des Jahres konnte dann ein Lagerfahrzeug bei
einem Aufbauhersteller in der Nähe von Freiburg geordert werden. Allerdings
war der VW T6 mit 63.500€ nun ca. 20.000€ teuerer als ursprünglich geplant.
Ende April endete nach ca. 11 Stunden der langwierigste Einsatz auf
der Autobahn, seit der Eröffung 1982. Nach einem folgenschweren Unfall
auf der A261, kurz hinter der AS Lürade, mit drei LKW und Gefahrgut
Beteiligung.
Neben Feuerwehr aus Rosengarten und Rade, wurde hier sehr eng und gut mit
der Feuerwehr Hamburg zusammen gearbeitet.
Dieser außergewöhnliche und belastende Einsatz führte anschließend im
Oktober erstmals zu einer Veröffentlichung im Feuerwehr Magazin.
Das Jahr beginnt im Januar stürmisch mit entsprechenden Einsätzen. Am
17-19.02. fegen dann weitere Sturm und Orkantiefs über das Land. Kreisweit
wird der Ausnahmezustand in den Gemeinden ausgerufen und alle KEL besetzt.
Weit über 20 Einsätze werden von der Wehr abgearbeitet.
2021 Auch dieses Jahr war geprägt von Corona, welches sich in den Einsatzzahlen
aber auch allgemein dem Dienstbetrieb widerspiegelt. Das Jahr wurde mit 55
aktiven Mitgliedern und 18 Jugendlichen abgeschlossen, sodass es hier keine
negativen Coronaauswirkungen gab.
Im November kommt es zu einem Einsatz mit einem brennenden Transporter der
mit Gaskartuschen beladen war. Zum Glück ereignete sich das Ganze auf dem
Parkplatz der BAB A261. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Die Jahreshauptversammlung findet am 17.04.2021 coronabedingt in der
Sporthalle Klecken statt. Als Nachfolger vom bisherigen stellvertretendem
Ortsbrandmeister Christofer Böttcher, wurden erstmalig zwei Stellvertreter
gewählt. Aufgrund der umfangreichen Aufgaben in der Wehrführung hatte sich
das Kommando für diesen Weg ausgesprochen. Dazu erfolgte im Nachgang
durch die Politik eine Satzungsänderung. Die Versammlung wählte dann
Benjamin Eisenschmidt und Philipp Instinske in die Positionen der zwei
stv. Ortsbrandmeister.
Nachdem die Wehr schon bei Facebook online ist, geht auch der
Instagram Auftritt im April online. Nach 25 Jahren wechselt auch im April der
Standort der KEL Rosengarten vom Gerätehaus Leversen in das neue Rathaus
in Nenndorf.
Im Februar wird gemeindeweit das unterstützende Divera Informationssystem
für die Smartphone-Nutzung eingeführt. Diese Software bietet eine Unter-
stützung für die Einsatz- & Dienstplanung inkl. Statusmonitor im Gerätehaus.
2020 Mit 54 aktiven Mitgliedern bleibt die Zahl der Einsatzkräfte trotz Corona auf
einem erfreulich hohen Level.
Das Jahr 2020 wurde sicherlich, auch außerhalb der Feuerwehr, geprägt durch
die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19). Sämtliche Dienstabläufe mussten,
zwecks Erhalt der Einsatzbereitschaft, umgestellt werden. Hygienekonzepte
wurden erstellt, erstmals Online Dienste für alle Mitglieder angeboten und auch
die Gruppengröße im Dienst- & Einsatzgeschäft auf ein Minimum reduziert.
Ende April kommt es zu einem Gebäudebrand in Sieversen. Nachdem das
Großfeuer gelöscht war, kam es in der folgenden Nacht aus ungeklärten
Gründen zu einem zweiten Brand. Dabei wurde das Gebäude nun komplett
zerstört.
Im März erreicht Corona auch Deutschland und führt zu ersten Auswirkungen
für die Feuerwehren. Ende März kommt es auf der BAB A261 zu einem sehr
kostspieligem Einsatz. Ein Audi R8 kollidiert mit einem zum Überholen
ausscherenden Transporter und wird dabei total zerstört. Alle Unfallbeteiligten
bleiben zum Glück unverletzt.