2000-2009

2009        Das noch nicht im Zuge des Umbaus errichtete Carport wurde, nach Bereitstellung des Materials, im Sommer  komplett in Eigenleistung erstellt. Somit fanden nun auch der MTW und Anhänger nach drei Jahren ihr neues Zuhause.

                Im Frühherbst geht die dann 2. Gasübergabestation geht in Betrieb. Für die Einsatzkräfte ergeben sich neben der Tatsache eines weiteren gefährlichen Objektes, keine Neuerungen, da die beiden Station ziemlich identisch aufgebaut und betrieben werden.

2008        Im Sommer wurde im Rahmen eines Tag der offenen Tür das Gerätehaus in seiner neuen Form offiziell übergeben. Gleichzeitig beging die Jugendfeuerwehr ihr 35-jähriges und die Aktive ihr 70-jähriges Jubiläum.

                Im Herbst wurde mit den ersten Planungen für die Ersatzbeschaffung des LF-16 TS Bund begonnen. Wie schon beim TLF arbeitete eine kleine Gruppe das Konzept aus.

2007        Durch eine großzügige Einzelspende konnte im Frühjahr ein Transportanhänger beschafft werden, um die häufigen Materialtransport zu optimieren.

                Im April zerstört ein Grossfeuer den Edeka Markt in Nenndorf. Starker Wind behindert die Löscharbeiten. Trotz allem kann der angrenzende ALDI-Markt von den Einsatzkräften gehalten werden.

                Auch in diesem Sommer führen massive Regenfälle teilweise zu Überflutungen. Als es bei der Alarmierung hieß: "droht einzustürzen Haus in Ochtmannsbruch" dachte der ein oder andere an den Einsatz in den 1970er zurück. Diesmal kam der TH-2 Zug zum Einsatz, um ein bereits teilweise eingstürztes Haus, gegen den weiteren Einsturz zu sichern. Mit Unterstützung des THW gelang dies nach vielen Stunden auch. Ursache war das Unterspülen der freigelegten Fundamente des jahrhunderte alten Hauses.

                Nach über 2 Jahren Bauzeit ist der Umbau, bis auf zwei Maßnahmen, im Herbst abgeschlossen. Die veranschlagten Kosten wurden um das doppelte überschritten. Die über 2000 Stunden Eigenleistungen der Wehr, in Höhe von ca. 57 Tsd. Euro, dämpften diese Kosten zu Glück noch weiter ab. Viele Probleme führten zu dieser erheblichen Verzögerung und Kostensteigerung. Als Folge traten einige Kameraden aus, da sie sich nicht von der Verwaltung ernst genommen fühlten.

2006        Im März konnte bedingt durch das sehr gute Sammlungsergebnis und die Aufstockung durch den Förderverein die Bestellung für einen neuen MTW ausgelöst werden. Ab Juni lief das Fahrzeug vorerst als Vorführer und wurden dann im Oktober offiziell übernommen.

                Die im ersten Ansatz veranschlagte Bausumme für den Umbau, reichte wie befürchtet nicht aus und musste aufgestockt werden. Auch dieser Umstand führte zu Verzögerungen im Baufortschritt.

2005        Nach 6 Jahren begannen im Sommer endlich die Umbauarbeiten am Gerätehaus. Die Wehr erklärt sich abermals, und in guter Tradition, bereit erhebliche Eigenleistungen zu tätigen. Durch die Umgestaltung der vorhandenen Bausubstanz werden nun ein Umkleideraum, Büro, Funkraum (ÖEL) und Lagerräume geschaffen, sowie die Fahrzeugstellplätze optimiert.

Im August führen die Cyclassics, Deutschlands größtes Radrennen für Profis und Amateure durch Leversen und Sieversen. Damals dachte man noch, dass das alles ohne fremde Hilfsmittel geht, naja wir wurden alle eines besseren belehrt.

Zum Ende des Jahres wurde mit einer Spendensammlung in Sieversen, Leversen u. Neu-Leversen begonnen. Diese in der Wehr ja nicht unübliche Methode, wurde beschlossen um eine MTW Ersatzbeschaffung mit Unterstützung des Förderverein zu ermöglichen.

2004        5 Jahre nach der Überprüfung durch die FUK hat sich an der Situation des Gerätehauses nichts getan. Verwaltung und Politik begründen dies mit einer noch nie so angespannten Finanzlage. Dies führte auch zu dem Ratbeschluß, dass Einsatzfahrzeuge in Rosengarten nun mindestens 30 Jahre ihren Dienst verrichten müssen.

2002        Die Haushaltslage lässt keine großen Investitionen am Gerätehaus zu, hieraus entstehen Diskussionen mit der Verwaltung und Politik über die Umsetzung der FUK Forderungen, was letztentlich eine Verhärtung der Fronten mit sich bringt.

                Im April erfolgt die Lieferung und Indienstellung des neuen Tanklöschfahrzeuges als TLF 16/25 auf MAN 13.220. Die vorher gegangene Ausschreibung führte zur Auftragsvergabe an die Fa. Schlingmann. In diesem Rahmen wurden viele neue Gerätschaften beschafft bzw. auf den Stand der Technik gebracht. Bedingt durch die Beladung wurde das TLF dann wieder Bestandteil des TH-2 Zuges.

                Eine so genannte Omega-Wetterlage führte im Juli zu massiven Niederschlägen. Anfang August rückte die Wehr zu Hochwassereinsätzen in die Gemeinde Neu Wulmstorf, sowie nach Horneburg aus. Diese Einsätze waren aber nur das Vorspiel was sich dann in den nächsten 2 Wochen ereignen sollte. Beim (1.) Jahrhunderthochwasser wurde sowohl das TLF mit dem TH2 Zug, als auch ein Zug "Rosengarten" nach Neuhaus (LK Lüneburg) an die Elbe berufen, um dort bereits eingesetzte Kräfte aus dem LK Harburg abzulösen.

2001        Die Verwaltung beginnt mit den ersten Planungen für die Verbesserung der Gerätehaussituation. In diesem Zusammenhang werden seitens der Wehr Vorschläge unterbreitet die in großen Teile übernommen werden.

                Die Kommunikationstechnik des ELW wird umfangreich auf den neusten technischen Stand gebracht.

2000        Auf der Jahreshauptversammlung wird der Beschluß gefasst Opa zu verkaufen, leider fand sich niemand mehr das Fahrzeug zu pflegen und erhalten.

                Im Frühjahr beginnen die ersten Planungen für die Ersatzbeschaffung des TLF. Im den folgenden Monaten präsentieren verschiedene Fahrzeugghersteller ihre Fahrzeugkonzepte.